AMIS steht für „Anterior Minimally Invasive Surgery“ und beschreibt die minimal-invasive Operationstechnik beim künstlichen Hüftgelenksersatz (Endoprothese, Hüftprothese) über einen direkten vorderen Zugang (Synonym: DAA: Direct Anterior Approach, Bikini-Schnitt).

Aktuelle Studien zeigen, dass die AMIS-Methode die schonendste Technik für eine Hüftoperation ist. Unsere Erfahrung von mehr als 2500 Operationen in dieser Technik bestätigt dieses eindeutig.
Der OP-Zugang erfolgt in einer natürlichen Muskellücke, so dass keine Muskeln, Sehnen und Nerven geschädigt werden. In der Abteilung Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie werden seit Jahren alle primären Gelenkersatzoperationen (künstliches Hüftgelenk, Hüftprothese) konsequent in AMIS-Technik durchgeführt. Auch bei vielen Revisions- und Wechseloperationen lässt sich diese Methode problemlos anwenden.
Die routinemäßige Anwendung der AMIS-Technik führt bei einer hohen Patientensicherheit zu einer schnellen Rehabilitation und Genesung: Hiervon profitieren sowohl jüngere als auch ältere Patienten.
Wir beraten Sie gerne in unserer Spezialsprechstunde Endoprothetik.